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Arbeitnehmer in Hamburg fehlen im Schnitt drei Wochen

Berufstätige Menschen in der Hansestadt bleiben etwas häufiger wegen Krankheit zu Hause als im Vorjahr. Die Dauer der Krankschreibungen hat sich laut einer Berechnung der Barmer aber verringert.
Krankenstand in Hamburg
Mehrere Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen liegen auf einem Tisch. © Jens Büttner/dpa

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Hamburg haben im vergangenen Jahr im Durchschnitt 21 Tage bei der Arbeit gefehlt. Damit sei der Krankenstand im Vergleich zum Jahr 2022 leicht um 0,31 Prozentpunkte auf 5,78 Prozent gestiegen, teilte die Krankenkasse Barmer am Freitag in Hamburg mit. 2022 hatte die durchschnittliche Fehlzeit bei knapp 20 Tagen gelegen.

Für den Bericht hat die Krankenkasse Krankschreibungen ihrer Versicherten im Alter zwischen 15 und 64 Jahren auf alle Erwerbstätigen in der Stadt hochgerechnet.

Im Vergleich der Bundesländer bewege sich Hamburg bei den Krankenständen noch im unteren Bereich, sagte Barmer-Landesgeschäftsführerin Susanne Klein. «Dennoch geben die Zunahme der Fehltage und die insgesamt längeren Fehlzeiten Anlass zur Sorge. Schon das Jahr 2022 war in dieser Hinsicht ein Rekordjahr.» Viele Erkrankungen hätten oft einen langjährigen Vorlauf. «Hier können wir stärker präventiv handeln», sagte Klein.

Die meisten Ausfälle verursachten im vergangenen Jahr erneut Atemwegserkrankungen, die längsten Ausfallzeiten waren durch psychische Erkrankungen bedingt.

Die 21 Fehltage pro Person verteilten sich der Berechnung zufolge im Schnitt auf zwei Krankheitsfälle, 2022 waren es durchschnittlich 1,64 Krankheitsfälle gewesen. Während sich die Zahl der Fehlzeiten damit insgesamt erhöhte, sank die durchschnittliche Dauer einer Arbeitsunfähigkeit je Fall: Wer im Jahr 2023 arbeitsunfähig war, blieb im Schnitt pro Krankheitsfall 10,4 Tage zu Hause und damit fast zwei Tage weniger als im Jahr zuvor. Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit sei damit auf den niedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre gesunken, teilte die Barmer mit.

© dpa
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