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Ehemaliger italienischer Stürmer Gigi Riva gestorben

Bereits vor wenigen Tagen musste die italienische Fußball-Ikone Gigi Riva wegen eines Herzinfarktes ins Krankenhaus. Nun ist Italiens Rekordtorschütze im Alter von 79 Jahren gestorben.
Berti Vogts und Gigi Riva
Der frühere italienische Star-Stürmer Gigi Riva (r), hier im Zweikampf mit Berti Vogts, ist im Alter von 79 Jahren gestorben. © -

Italiens Fußball trauert um einen seiner ehemaligen Stars: Gigi Riva ist im Alter von 79 Jahren gestorben. Dies teilte der italienische Fußballverband FIGC mit.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge musste Riva bereits in den vergangenen Tagen wegen eines Herzinfarkts in ein Krankenhaus in Cagliari auf Sardinien gebracht werden. Er starb demnach nun an den Folgen.

«Ich bin schockiert und zutiefst traurig, dass der italienische Fußball um ein wahres Nationaldenkmal trauert, das von uns gegangen ist», sagte FIGC-Präsident Gabriele Gravina. Zu seinem Gedenken wird vor den Spielen aller Ligen, die ab Dienstag bis zum Wochenende stattfinden, eine Schweigeminute eingelegt.

35 Tore in 42 Länderspielen

Gigi Riva gilt in Italien als Fußball-Ikone. In den 1960er-Jahren galt der Italiener als einer der besten Stürmer und spielte neun Jahre in der Nationalmannschaft. In 42 Länderspielen erzielte er 35 Tore und ist damit Rekordtorschütze seines Landes. 1968 wurde er Europameister. Bei der WM 1970 erzielte er im Halbfinale gegen Deutschland ein Tor. Italien zog ins Finale ein - verlor dort gegen Brasilien und wurde Vizeweltmeister.

Früh spielte Riva bei verschiedenen Amateurclubs. 1963 wechselte er zu dem sardischen Verein US Cagliari, für den er fast seine gesamte Laufbahn als Profi aktiv war. Bei Cagliari, dessen Ehrenpräsident er war, absolvierte er 315 Spiele und gewann in der Saison 1969/1970 den Scudetto.

Nach seiner aktiven Karriere wurde er Teammanager der Nationalmannschaft und begleitete die Azzurri bei sechs Weltmeisterschaften. Sein größter Erfolg in dieser Position war Italiens WM-Sieg 2006. Bis zuletzt lebte er auf Sardinien.

© dpa
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